Mittwoch, Mai 30, 2007

das beste oder den lear gesehn und gespalten für immer.


Lear ist König. Alle müssen sich ihm beugen, aber er möchte auch geliebt sein. Er veranstaltet einen Wettstreit unter seinen drei Töchtern: als Preis für ihr Erbe sollen sie ihm ihre Zuneigung bekunden. Eloquent entledigen sich die beiden älteren dieser Aufgabe; deren Heuchelei bringt die jüngste dazu, sich zu verweigern. Wutentbrannt verstößt ihr Vater sie und teilt sein Reich unter den beiden anderen Schwestern auf. Die Worte seines Narren, zu ihm als Warnung gesprochen, können ihn nicht mehrerreichen.

4 1/2 stunden später kann ich die grenze zwischen narr und tochter in mir noch immer nicht finden und das ist wohl auch gut so.